Früher mal eine Stärke der Bundesrepublik.Da eine gemeinsame europäische Außenpolitik nicht absehbar ist wäre es wichtig wenigstens eine existierende deutsche Außenpolitik zu haben. Spätestens seit Klaus Kinkel war kein Außenminister mehr mit Fachwissen und Format im Amt.Außenpolitik findet seit längerem praktisch nur noch im Kanzleramt statt.
Fischer,Steinmeier,Westerwelle,Gabriel,Maas waren seit 2005 im Amt.Seitdem wurde das Land in Kriegsgebiete geschickt und parteipolitische Ziele und Ideologien verfolgt.Eine Liste des Grauens was das Personal betrifft und leider auch die Entscheidungen.
Es drängt sich der Eindruck einer völlig verfehlten Außenpolitik auf wenn deutsche Truppen in einen fragwürdigen Auslands-Einsatz nach dem anderen geschickt werden, Deutschland spielt bei internationalen Vermittlungen und oder Friedensgesprächen keinerlei Rolle mehr und mit sämtlichen relevanten Größen wie Russland,China und den USA herrscht eine politische Eiszeit.
Das dann aus reiner Ideologie auch noch konsequent auf die falschen Verbündeten gesetzt wird ist dann nur noch der traurige Höhepunkt.Als krönender Abschluss wird dann im Ausland vor laufenden Kameras über Kabinettskollegen hergezogen.
Welchen Wert die deutsche Außenpolitik im Kanzleramt hat kann man u.a. auch gut daran erkennen das es früher üblich war das der Außenminister gleichzeitig auch der Vizekanzler war. Mittlerweile ist der Finanzminister stellv. Regierungschef,da hat man dann auch keine Fragen mehr.
In diesen unruhigen Zeiten wünscht man sich verzweifelt Kaliber wie den schon fast legendären Hans-Dietrich Genscher oder wenigstens einen Klaus Kinkel zurück.